Unsere Hühner laufen tagsüber aus den Ställen ins Freie. Dort bewegen sie sich auf großen Grasflächen.
Die Hühner entfernen sich nicht gern allzu weit vom Stall, wenn sie keine Unterschlupfmöglichkeit finden. Sie können weit auf die Wiese hinaus laufen. Doch sie bevorzugen in der Nähe von Schutzräumen zu sein. Denn sie fürchten die Gefahr aus der Luft. Deshalb haben wir für die Hühner einen Brennnessel-Dschungel angelegt. Dort zwischen den hohen Brennnesseln fühlen sie sich sicher.
Unsere Hühner sind die Nachfahren von Bankiva-Hühnern. Die gibt es noch heute in Süd-Ost-Asien. Dort leben sie an Waldrändern. So finden sie einerseits ein reiches Angebot an Samen und Insekten. Andererseits flüchten sie schnell unter die Bäume in den Wald, falls eine Gefahr aus der Luft naht. Denn auch dort gibt es Greifvögel, die es auf die Hühner abgesehen haben.
Hühner lieben zu picken und in der Erde zu kratzen
Vor allem finden sie auf den Freiflächen, der Wiese und zwischen den Brennnesseln Würmer, Larven oder Samenkörner. Sie lieben es in der Erde zu kratzen und ihr Futter selbst zu finden. Durch unsere Freilandhaltung bekommen die Hühner Grünfutter von der Wiese. Obendrein sind sie an der frischen Luft in einem natürlichen Umfeld.
Die Freilandhaltung macht unsere Hühner widerstandsfähiger und vitaler als ihre Artgenossen, die in den Ställen oder sogar Käfigen eingesperrt bleiben. Ja, sie legen nicht so viele Eier wie die Legehennen in Käfighaltung / Kleingruppenhaltung. Doch das nehmen wir gern hin. Denn unsere Hühner fühlen sich wohl und die Eier sind bekömmlich und schmackhaft.